04.08.2022 - 13:31:18

Agrarforschung und Food Sciences: Uni Hohenheim weiter Deutschlands Nr. 1 im NTU-Ranking

Jährliches Forschungsranking der National Taiwan University (NTU-Ranking) bescheinigt wieder Spitzenposition: Nr. 1 in Deutschland, Nr. 9 in Europa, weltweit auf Platz 36

Universität Hohenheim
(c) Universität Hohenheim

In der Agrarforschung und den Food Sciences bescheinigt das Ranking der National Taiwan University (NTU) der Universität Hohenheim in Stuttgart zum neunten Mal in Folge das höchste Forschungsniveau in Deutschland. Vergangenen Montag erschien das NTU-Fächer-Ranking für 2022. Europaweit steht die Universität auf Platz 9 und weltweit auf Platz 36. Das NTU-Ranking untersucht Zahl und Qualität der wissenschaftlichen Veröffentlichungen. Auch das Best Global Universities Ranking der Zeitschrift U.S. News & World Report und das QS Ranking by Subject sehen die Universität Hohenheim in Stuttgart derzeit als Deutschlands Nr. 1 in der Agrarforschung. Alle Rankings unter https://www.uni-hohenheim.de/rankings

Deutschlands Nr. 1 in der Agrarforschung, der Lebensmittel- und Ernährungswissenschaft: Das ist der Platz, auf dem die drei wichtigsten internationalen Forschungsrankings die Universität Hohenheim sehen.

Das bestätigte abermals das aktuelle Ranking der National Taiwan University. Für das weltweit beachtete Ranking wertet die NTU jährlich alle internationalen wissenschaftlichen Veröffentlichungen aus und gewichtet sie nach wissenschaftlicher Produktivität, Exzellenz und wissenschaftlichem Einfluss. Ins Ranking einbezogen werden nur die 500 Top-Universitäten der Welt.

Das NTU-Ranking schließt beim Fach Agrarwissenschaften die Bereiche Lebensmittelwissenschaft und -technologie, Gartenbau, sowie Ernährungswissenschaft und Diätetik ein.


Alle drei namhaften Welt-Rankings bestätigen den Spitzenplatz

Seit Jahren wird die Einstufung als Deutschlands Nr. 1 in Agrarwissenschaften von allen namhaften internationalen Rankings bestätigt. Außer dem NTU-Ranking sind dies das Best Global Universities Ranking sowie das QS World University Ranking by Subject.

- Das aktuelle Best Global Universities Ranking 2022 sieht die Agrarforschung inkl. Lebensmittel- und Ernährungswissenschaft der Universität Hohenheim auf Platz 1 in Deutschland, Platz 7 in Europa und Platz 34 in der Welt. Das Fächerranking der Zeitschrift U.S. News & World Report stützt sich auf die Analyse von Clarivate Analytics InCites und erfasst die Forschungsleistung und den internationalen Ruf. Erschienen ist es im November 2021.
Mehr: https://www.uni-hohenheim.de/pressemitteilung?tx_ttnews[tt_news]=53430

- Das einflussreiche QS World University Ranking by Subject listet die Agrarforschung inkl. Lebensmittelwissenschaft der Universität Hohenheim auf Platz 1 in Deutschland, Platz 8 in Europa und Platz 19 weltweit. Die Analyse von QS Quacquarelli Symonds, einem britischen Bildungsanbieter, rankt jährlich die besten Universitäten vor allem nach Forschungsstärke und untersucht Faktoren wie akademisches Ansehen, Publikationen und Zitationen einzelner Veröffentlichungen. Das jüngste Fächerranking erschien im April 2022.
Mehr: https://www.uni-hohenheim.de/pressemitteilung?tx_ttnews[tt_news]=54532

- Mit ihrem Bereich Life Sciences schafft es die Universität Hohenheim darüber hinaus auch im THE Ranking by Subject 2022 der Zeitschrift „Times Higher Education“ (THE) unter die weltweit besten 300 Universitäten. Mit der Gruppenplatzierung #251–300 liegt die Universität Hohenheim im oberen Drittel der 972 gerankten Life-Sciences-Universitäten. Unter Life Sciences versteht das THE-Ranking die Fächer Agrarwissenschaften, Biologie, Tierheilkunde und Sportwissenschaft.

Mehr: https://www.uni-hohenheim.de/pressemitteilung?tx_ttnews[tt_news]=52730


Internationale Kooperationen verbinden die Spitzen-Hochschulen

Erfreulich auch das Umfeld, mit dem sich die Universität Hohenheim unter den besten in der Agrarforschung befindet, denn gemeinsam ist man noch besser: Eng ist die Partnerschaft mit den weltweiten Spitzenreitern.

Mit den Universitäten Wageningen und Kopenhagen als den jeweils besten in den Niederlanden und Dänemark ist die Universität Hohenheim seit langem durch die Euroleague for Life Sciences eng verbunden. Auch die weltweite Nr. 1, die China Agricultural University, gehört dem Netzwerk an. Es setzt auf gemeinsame Studienprogramme und intensiven Austausch von Studierenden und Lehrenden.

Mit der Universität Wageningen ist die Universität Hohenheim über die European Bioeconomy University verbunden. In dieser Initiative haben sich sechs in der Bioökonomie führende Universitäten zusammengeschlossen, um diese nachhaltige Wirtschaftsweise in Europa voranzutreiben.

Die China Agricultural University und die Universität Hohenheim arbeiten seit Jahrzehnten in zahlreichen Projekten zusammen, etwa im deutsch-chinesischen Graduiertenkolleg AMAIZE-P: https://www.uni-hohenheim.de/pressemitteilung?tx_ttnews[tt_news]=46729


Spitzenreiter der Agrarforschung & Food Sciences in Deutschland, Europa und der Welt 2022 (Quelle: NTU-Ranking by Subject) – Agricultural Sciences

DEUTSCHLAND
1. Universität Hohenheim
2. Technische Universität München
3. Georg-August-Universität Göttingen
4. Universität Bonn
5. Freie Universität Berlin

EUROPA
1. Wageningen University (Niederlande)
2. University College Dublin (Irland)
3. University of Copenhagen (Dänemark)
4. University of Naples Federico II (Italien)
5. Ghent University (Belgien)

9. Universität Hohenheim

WELT
1. China Agricultural University (China)
2. Wageningen University (Niederlande)
3. North West Agriculture and Forestry University (China)
4. Jiangnan University (China)
5. Zhejiang University (China)

36. Universität Hohenheim


HINTERGRUND: NTU - National Taiwan University Ranking

Das Performance Ranking of Scientific Papers for World Universities, auch bekannt als NTU Ranking, wird seit 2012 jährlich von der National Taiwan University veröffentlicht.

Das NTU Ranking evaluiert die Forschungsleistung von Universitäten anhand objektiver Indikatoren. Fokus liegt vor allem auf den wissenschaftlichen Publikationen. Für die Gesamtbewertung werden insgesamt acht Indikatoren mit unterschiedlicher Gewichtung herangezogen, die Aussagen zu Forschungsproduktivität (25 %), Forschungseinfluss (35 %) und Forschungsexzellenz (40 %) liefern.

Quelle: Universität Hohenheim
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